Baselundregion.ch traf Benjamin Steffen und stellte dem Schweizer Degenfechter acht Fragen

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Acht Fragen. Acht Antworten. Mit Benjamin Steffen.

Der Basler Benjamin Steffen gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Degenfechtern mit zahlreichen Titeln “im Einzel wie mit der Mannschaft”. Benjamin Steffen (39) wird diesen Sommer nochmals an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen und anschliessend seine Karriere beenden. Die Ziele sind gross: Gold im Einzel und mit der Mannschaft.

Wir haben den sympathischen Basler getroffen und erhielten acht spannende Antworten.

Wir wünschen Benjamin Steffen an den Olympischen Spielen in Tokio viel Erfolg und auch privat nur das Beste.

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Foto: © Augusto Bizzi

Acht Fragen. Acht Antworten. Mit Benjamin Steffen.

MEIN LIEBLINGSORT IN BASEL UND REGION & WARUM?
Ui, da gibt es viele – je nach Stimmung. Ich kann mich da nicht so festlegen. Ich finde das St. Alban-Tal einen sehr schönen Ort; gleich am Wasser, ein wenig Altstadt, ruhig und trotzdem zentral. Handkehrum gefällt mir auch die Atmosphäre rund um die Landestelle oder aber auch die Altstadt rund um den Nadelberg.

WANN HABE ICH ZULETZT EINEN TAG LANG ÜBERHAUPT NICHTS GEMACHT?
Daran mag ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Es gibt bei mir immer was zu tun. Schon bevor ich Teil einer Familie war gab es das eigentlich nie. Jetzt als Spitzenathlet, Lehrer und Vater gibt es das nicht mehr. Entweder ich musste an den Trainingsfreien Tagen noch etwas für die Schule vorbereiten, oder ich bin am trainieren – oder dann, in meinen freien Zeitfenstern mit Familie, oder wenn es geht dann auch mal mit Freunden.

AUF WELCHE DREI DINGE KANN ICH NICHT VERZICHTEN?
Momentan ist dies sicherlich mein grosser Rucksack, den ich jeden Tag dabei habe, weil ich meist den ganzen Tag ausser Haus bin und mit den Velo zwischen Arbeit und Training und anderen Terminen hin- und her pendle.

WELCHES IST MEIN IN DER ÖFFENTLICHKEIT VERBORGENES TALENT?
Ich habe früher recht viel musiziert, bevor ich mich aufs fechten konzentriert habe. Kann gut sein dass ich das nach meiner Karriere wieder aufnehme.

WELCHE PERSON (VERSTORBEN ODER AM LEBEN) WOLLTE ICH SCHON IMMER GERNE MAL TREFFEN?
Nelson Mandela. Eine beeindruckende Persönlichkeit, die ihr Leben einer Sache widmete. Ich habe relativ viel Zeit in Südafrika verbracht und bin daher schwer beeindruckt von der ganzen Geschichte der Menschen dort – und die Art und Weise wie Mandela sich den Dingen angenommen hat.

WAS WIRD MEIN NÄCHSTES PROJEKT?
Das unmittelbar bevorstehende Projekt ist Olympia. Mindestens eine Medaille soll dort um meinen Hals hängen, wenn ich von Tokio zurück komme. Danach widme ich mich mal ausgiebig meiner Familie!

WELCHES WAR DIE BESTE ENTSCHEIDUNG IN MEINER BERUFLICHEN LAUFBAHN?
Bis jetzt war dies, als ich mich, ohne dass es eine Stellenausschreibung gab, bei meinem jetzigen Arbeitgeber, dem Gymnasium Bäumlihof beworben habe. Ich bin immer noch sehr zufrieden dort.

MEINE WIDMUNG?
Allen den lieben Menschen, welche mich auf meinem langen Weg begleiten und unterstützen, mich auch in schwierigen Momenten ertragen und lieben, und mir immer die Stange gehalten haben.

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Foto: © Ottavia Bosello
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