Schon als Kind hatte Laura Kellenberger den Wunsch, ihrem Gerechtigkeitssinn nachzugehen. So verwundert es auch nicht, dass sie heute als Polizistin der Polizei Basel-Landschaft für unsere Sicherheit sorgt.
Im Gespräch mit Laura Kellenberger durfte ich viel über den Polizeiberuf erfahren.
Die charismatische 30-jährige Oberbaselbieterin (Liestal) setzt seit 2015 ihren Kindheitstraum, als Polizistin für Gerechtigkeit zu sorgen, mit viel Leidenschaft um. Für den ausschlaggebenden Punkt, ihren lang ersehnten Berufswunsch auch Wirklichkeit werden zu lassen, sorgte allerdings die ältere Schwester von Laura Kellenberger. Denn auch diese entschied sich nach einer Weltreise, in den Polizeidienst einzutreten. So wirkt, ihre Familie bis heute nicht nur als starker Rückhalt, sondern ebenso als grosse Inspiration.
Am ersten Tag hiess es: Stillgestanden! An den berühmten ersten Tag erinnert sich Laura Kellenberger natürlich noch sehr gut. Die Eindrücke waren überwältigend, die Aufregung gross und das Aufreihen samt dem anschliessenden «Stillgestanden» hatten fast schon einen militärischen Charakter.
Auch nach 6 Dienstjahren ist die Leidenschaft, der Spass und die Motivation ungebrochen. Die Entscheidung, in den Polizeidienst einzutreten, war goldrichtig. Einen anderen Beruf auszuüben kann sich die sympathische Polizistin keinesfalls vorstellen. Die Polizei Basel-Landschaft ist längst wie eine zweite grosse Familie geworden. Hier ist sie daheim.
Das Thema Teamwork spielt natürlich eine ganz grosse und besondere Rolle. Gerade im Polizeialltag muss man sich blind auf seine Partner*in verlassen können. Auf Streife trägt man viel gegenseitige Verantwortung und funktioniert als eingespieltes und gut trainiertes Team somit am besten, denn Sicherheit geht immer vor.
Als Polizistin ist es wichtig, ein starkes Umfeld zu haben. Der Polizeiberuf ist ein dominanter Beruf. Gerade als Frau ist die Herausforderung nochmals ein Stück grösser. Doch als starke und kommunikative Persönlichkeit weiss sich Laura Kellenberger durchzusetzen und zu überzeugen. Die Energie bzw. den Ausgleich dafür holt sie sich gerne in der Natur z.B. beim Wandern sowie im Sport beim Schwimmen oder dem Volleyball spielen.
Der Polizeidienst erfordert viel Verantwortung, Konzentration, Wachsamkeit und gutes Urteilsvermögen. Den Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen zu haben und dabei die abenteuerlichsten, spannendsten und dramatischsten Geschichten zu erleben, treibt Laura Kellenberger ebenso an, wie das Bewusstsein den Menschen behilflich zur Seite stehen zu dürfen. Denn hinter jedem Menschen steckt auch eine ganz eigene Schicksalsgeschichte. Und auch wenn der Beruf als Polizistin manchmal Nerven aus Stahl erfordert, ist er doch gerade auch deshalb eine ganz spezielle, wahrhaftige und wertgeschätzte Berufung.
Insbesondere die Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Basel-Landschaft sind hervorragend und vorbildlich. So hat sich Laura Kellenberger kürzlich erfolgreich zur Führungsassistentin beworben. Darüber freut sie sich natürlich ganz besonders.
Ein weiteres Ziel der engagierten Polizistin ist es, durch viel Fleiss, harte Arbeit und grosse Motivation eines Tages bei der Kripo tätig zu sein. Die Voraussetzungen dafür sind bei ihr schon jetzt bestens gegeben.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Laura Kellenberger von der Polizei Basel-Landschaft für das tolle, spannende und informative Gespräch und wünschen weiterhin noch viele glückliche, erfolgreiche und gesunde Jahre.
baselundregion.ch-team
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