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Acht Fragen. Acht Antworten. Mit Maja Storck.
Die Volleyballerin aus Münchenstein hat mit ihren 23 Jahren schon vieles erreicht. Storck entdeckte beim Fernsehen ihr Interesse am Beachvolleyball. Im Alter von neun Jahren begann sie ihre Karriere als Volleyballerin beim VBC Münchenstein. 2012 ging die Diagonalangreiferin zu Sm’Aesch Pfeffingen, wo sie zunächst in der Nachwuchsakademie ausgebildet wurde. Im Jahr 2014 rückte sie in die erste Mannschaft auf, die in der “Nationalliga A” spielt. Im April 2016 wurde sie als Youngster of the Year ausgezeichnet. Danach wurde die vorherige Jugendnationalspielerin zum Volleyball Masters in Montreux erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen. Im Jahr 2018 wechselte Maja Storck zum deutschen Bundesligisten Ladies in Black Aachen. Im März 2020 wurde sie mit dem Volley1-Award als Best Swiss Player of the Year ausgezeichnet. In der Saison 2020/21 spielte Storck für den Dresdner SC.
Mit 22 Jahren ist sie im 2021 schon die beste Spielerin Deutschlands. Sie gewinnt letztes Jahr den Baselbieter Sportpreis und spielt heute beim Erstligisten Chieri in Italien. Was für eine Powerfrau – denkt man sich, wenn man sieht, wie Maja alles unter einen Hut bekommt.
Wir stellten Maja Storck unsere acht Fragen und erhielten acht Antworten.
Wir wünschen Maja weiterhin viel Freude auf und neben dem Platz, beste Gesundheit sowie viel Erfolg in Bella Italia.
baselundregion.ch-team


Acht Fragen. Acht Antworten. Mit Maja Storck.
MEIN LIEBLINGSORT IN BASEL UND REGION & WARUM?
Mein Zuhause in Münchenstein. Wenn ich nach acht Monaten im Ausland wieder in die Schweiz komme, ist das mein absoluter Lieblingsort. Und von da aus ist man super schnell in der Grün 80 (Park im Grünen), wo ich als kleines Kind fast täglich mit meiner Oma war. Bis heute gehe ich gerne für einen Spaziergang dahin.
WANN HABE ICH ZULETZT EINEN TAG LANG ÜBERHAUPT NICHTS GEMACHT?
Letztes Wochenende (24.09.) nachdem ich einen ganzen Sommer mit der Nationalmannschaft unterwegs war und kurz danach nach Italien gezogen bin. Das war der erste Tag nach dem ganzen Trubel (Waschen, Packen, Umziehen, neues Team kennenlernen) wo ich nichts zu tun hatte und einfach mal ankommen konnte.
AUF WELCHE DREI DINGE KANN ICH NICHT VERZICHTEN?
Meine Eltern und meinen Freund | Mein Kater Kiwi | Schokolade.
WELCHES IST MEIN IN DER ÖFFENTLICHKEIT VERBORGENES TALENT?
Ich habe immer einen “Flachwitz” auf Lager ;-).
WELCHE PERSON (VERSTORBEN ODER AM LEBEN) WOLLTE ICH SCHON IMMER GERNE MAL TREFFEN?
Roger Federer! Er ist ein unglaubliches Vorbild und eine Inspiration für jeden Sportler.
WAS WIRD MEIN NÄCHSTES PROJEKT?
Ich werde diese Saison in Chieri (Italien) spielen. Hier sprechen aber leider nicht so viele gut Englisch, deshalb bin ich fleissig am Italienisch lernen.
WELCHES WAR DIE BESTE ENTSCHEIDUNG IN MEINER BERUFLICHEN LAUFBAHN?
Der Wechsel ins Sportgymnasium Bäumlihof. Ich hatte da eine optimale Unterstützung von dem Schulsystem und von vielen tollen Lehrern. So konnte ich immer wie mehr auf die Karte Sport setzen, aber gleichzeitig noch meine Matura abschliessen. Dies ermöglicht es mir nun, im Ausland Volleyball zu spielen und nebenbei an einer Fernuni zu studieren.
MEINE WIDMUNG?
Ich möchte mich bei meinen Eltern bedanken. Ohne ihre unendliche Unterstützung wäre ich heute nicht hier. Für sie ist kein Weg zu weit, um mir bei meinem Umzug zu helfen, meine Spiele zu verfolgen oder einfach um für mich da zu sein.

