Wir erzählen Geschichten und bieten unserer Community persönliche Einblicke (Titelfoto: © Lucia Hunziker).
Acht Fragen. Acht Antworten. Mit Patricia von Falkenstein.
“Als Grossrätin, Bürgergemeinderätin und Parteipräsidentin – und Mutter – stelle ich immer die zukünftige Generation in den Mittelpunkt meines Denken und Handelns. Denn sie wird in dem Umfeld leben, das wir jetzt schaffen. Das Umfeld muss für alle, besonders auch für die ältere Generation, auch heute stimmen.”
Patricia von Falkenstein, geboren am 11. April 1961 in Zürich, Bürgerin von Basel und Aarau.
Wir wünschen Frau von Falkenstein bei ihrer neuen Aufgabe im Nationalrat alles Gute und viel Erfolg.
baselundregion.ch-team

Acht Fragen. Acht Antworten. Mit Patricia von Falkenstein.
MEIN LIEBLINGSORT IN BASEL UND REGION & WARUM?
Ich fühle mich an vielen Orten in Basel sehr wohl. Jedes Mal beeindruckt bin ich von der Aussicht nach einer Fahrt aufs Bruderholz hoch, kurz bevor die Schlussfahrt nach unten beginnt. Auch spazieren und mit dem Velo den Rhein entlang fahren ist erfrischend, denn der Blick in die Weite leert den Kopf.
WANN HABE ICH ZULETZT EINEN TAG LANG ÜBERHAUPT NICHTS GEMACHT?
Hm, daran kann ich mich eigentlich gar nicht erinnern. Passiert nur dann, wenn ich krank bin und das war zum Glück schon lange nicht mehr der Fall. Am ehesten nach der 2. Corona-Impfung, da habe ich den ganzen Tag lang gelesen und TV geschaut. Sonst muss immer was laufen.
AUF WELCHE DREI DINGE KANN ICH NICHT VERZICHTEN?
Meine Familie, meine Freunde und Kaffee, Kaffee und nochmals Kaffee.
WELCHES IST MEIN IN DER ÖFFENTLICHKEIT VERBORGENES TALENT?
Festtagspezifisches Dekorieren. Ich sammle Adventskalender und Weihnachtsdekoration und schmücke mein Zuhause auch für andere Feierlichkeiten wie Fasnacht, Ostern und die Herbstmesse sehr gerne.
WELCHE PERSON (VERSTORBEN ODER AM LEBEN) WOLLTE ICH SCHON IMMER GERNE MAL TREFFEN?
Die Queen. Eine beeindruckende Frau, die etliche bedeutende historische Epochen durchlebt und bravourös, mit Contenance und ohne Allüren gemeistert hat. Eine richtige Powerfrau, die ohne feministisches Inszenieren einfach vorlebt, was es bedeutet, eine starke Frau zu sein. Bereits seit langem ein Vorbild für mich.
WAS WIRD MEIN NÄCHSTES PROJEKT?
Mein nächstes Projekt ist der Nationalrat. Dort werde ich nach dem Rücktritt von Christoph Eymann am 29. November vereidigt. Diese neue Aufgabe wird mich sicher sehr fordern, ich freue mich aber auch sehr darauf. Ich bin gespannt, wie ich meine 30 Jahre Lokalpolitikerfahrung auf nationaler Ebene ausbauen kann.
WELCHES WAR DIE BESTE ENTSCHEIDUNG IN MEINER BERUFLICHEN LAUFBAHN?
Ich glaube daran, dass mit jeder Entscheidung, die man trifft, der eigene Weg die einzige richtige Richtung einschlägt. Mich auf eine Entscheidung festzulegen würde bedeuten, dass es auch andere Optionen gegeben hätte, die vielleicht besser gewesen wären. So denke ich aber nicht.
MEINE WIDMUNG?
Geht an meine Eltern, die mir alles was ich bisher gemacht und auf die Beine gestellt habe ermöglicht haben, an meine Kinder, die stets alles mitgemacht haben, meine weitere Familie die mich immer in allem unterstützt hat und an alle Menschen, die seit eh und je an mich geglaubt haben und obwohl ich nicht immer viel Zeit habe, immer zu mir gehalten haben.