Baselundregion.ch traf den Schweizer Meister-Magier und Kommunikationsexperte «MAGRÉE» alias MARCEL GRETHER und stellte ihm acht Fragen

Wir erzählen Geschichten und bieten unserer Community persönliche Einblicke (Fotos: © zVg).

Acht Fragen. Acht Antworten. Mit «Magrée» Marcel Grether.

Er ist der Pionier der Zauberkunst in der Schweiz und hat bereits zahlreiche Erfolge gefeiert und Preise erhalten. Er gilt auch international als einer der besten magischen Entertainer unserer Zeit. Star-Magier «Magrée» war Stargast in über 200 TV-Shows, ist mehrfacher Schweizer Meister und produzierte als erster Schweizer Magier eine abendfüllende Show in Las Vegas, Nevada.

 «MAGRÉE» feierte im Jahr 2023 sein 35-jähriges Bestehen und denkt noch lange nicht daran, sich auf seinem Erfolg zur Ruhe zu setzen.  Wir haben den Basler Magier getroffen und stellten ihm unsere acht Fragen.

Wir wünschen MARCEL weiterhin viel Erfolg, Freude, beste Gesundheit sowie viele kreative und magische Momente.

baselundregion.ch-team

Acht Fragen. Acht Antworten. Mit «Magrée» Marcel Grether.

MEIN LIEBLINGSORT IN BASEL UND REGION & WARUM?
Bei mir zuhause mit einem wunderbaren Blick auf die ganze Skyline meiner Heimatstadt Basel. Einfach magisch und perfekt, um kreativ zu sein.

WANN HABE ICH ZULETZT EINEN TAG LANG ÜBERHAUPT NICHTS GEMACHT?
Das wird schwierig… Sobald ich mal Zeit habe wirklich «nichts zu tun», mich zurück zu ziehen – fängt mein Hirn an sehr kreativ zu werden und es entstehen die besten magischen Ideen und neue Illusionen.

AUF WELCHE DREI DINGE KANN ICH NICHT VERZICHTEN?
Magie, Sport und Liebe.

WELCHES IST MEIN IN DER ÖFFENTLICHKEIT VERBORGENES TALENT?
Meine Beobachtungsgabe Menschen genau zu beobachten und zu studieren hilft mir Menschen zu begeistern, zu überzeugen und emotional einzubinden. Viele wissen nicht, dass ich seit dem Jahre 2000 Netzwerkpartner des renommierten Kissling-Instituts bin. Neben meinen vielen Auftritten als Magier gebe ich als Trainer, die Geheimnisse der Kommunikation und Auftrittskompetenz in Coaching, Referaten, Schulungen, Workshops und Business-Seminaren weiter.

«MAGRÉE» bei David Copperfield in Las Vegas

WELCHE PERSON (VERSTORBEN ODER AM LEBEN) WOLLTE ICH SCHON IMMER GERNE MAL TREFFEN?
Mein grösstes Ziel war es immer mein Idol David Copperfield persönlich kennen zu lernen. Für mich ist er nach wie vor DIE lebende Legende und hat die Zauberkunst wie kein anderer geprägt. Er war für mich der erste Magier, welcher unserer wunderbaren Kunst der Illusion, den «Effekten» eine magische Geschichte und daher eine emotionale Bedeutung gab. 1991 durfte ich ihn an den Weltmeisterschaften in Lausanne das erste Mal persönlich kennen lernen und seit da, meinem wunderbaren Beruf sei Dank, traf ich fast alle Grössen der Unterhaltungskunst persönlich. Für mich fast wie pure Magie…

WAS WIRD MEIN NÄCHSTES PROJEKT?
Im letzten November feierten wir Premiere meiner neuesten Showproduktion Magic Moments «An Evening At The Grand Table», an welcher wir nun seit 3 Jahren geplant und gearbeitet haben.

Wir spielen die Show nun jeden 1. Donnerstag im Monat im Theater Fauteuil in Basel. Obwohl wir eine grandiose Premiere mit Standing Ovation feiern durften, sind wir daran die Show noch weiter zu verbessern, zu verfeinern und zu ergänzen. Wir möchten die Menschen noch intensiver begeistern: Dieses Projekt hört nie auf und wir haben bereits wieder viele neue Ideen…

WELCHES WAR DIE BESTE ENTSCHEIDUNG IN MEINER BERUFLICHEN LAUFBAHN?
Im Jahre 1988 habe ich mich entschieden als Profi-Magier die Menschen zu begeistern. Ich wollte mir mal 5 Jahre Zeit geben, um zu schauen, ob es funktionieren kann. Viele haben mir davon abgeraten, man kann doch nicht vom Hobby zaubern leben… Nun sind über 35 Jahre vergangen und ich denke es war eine gute Entscheidung.

MEINE WIDMUNG?
Meine Widmung gilt allen Menschen, welche mich und meine Magie immer unterstützt haben und mir bis heute treu geblieben sind. Die grösste Widmung gilt aber ganz klar meinen Grosseltern: Jakob und Gertrud Weibel. Oder wie ich Ihnen gesagt habe: Omama und Opapa. Sie hatten mich von ganz klein auf immer unterstützt. Opapa baute meine ersten Requisiten und Omama nähte meinen ersten Frack… Ich werde EUCH nie vergessen!

Previous Article

Frau Fasnacht und der Schnee unter den Füssen sind verschwunden: der Montag hat uns wieder

Next Article

Die Auslosung ist erfolgt: YONEX Swiss Open 2024 vom 19. bis 24. März in der St. Jakobshalle Basel

You might be interested in …

Entdecke mehr von CONTENT HUB | baselundregion.ch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen